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      Rund junge 4.000 Lehrkräfte sind im Sommer arbeitslos

      Rund 4.000 junge Lehrkräfte in Baden-Württemberg stehen zu Beginn der Sommerferien vor der Arbeitslosigkeit. Denn die fertig ausgebildeten Referendarinnen und Referendare dürfen erst zum kommenden Schuljahr ihre Stellen an den Schulen im Land antreten. Für die Sommerferien müssen sie sich arbeitslos melden. Für die Gewerkschaft GEW ein Zustand der nicht hinnehmbar sei. Zwar sei die Sommerferienarbeitslosigkeit auch in anderen Bundesländern Praxis, die Zahl der Betroffenen jedoch deutlich geringer. Die Gewerkschaft GEW fordert nun eine Weiterbeschäftigung der Referendare in den Sommerferien. Das würde das Land rund 15 Millionen Euro kosten. Das sei laut GEW ein Tausendstel des Kultushaushalts.

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