EHC-Trainer kämpft um Qualifikation für Olympia

Wölfe-Coach kämpft in Nottingham um Qualifikation für Olympische Spiele 2022

Schon mehr als fünf Jahre ist der EHC-Coach, Peter Russel, auch der Trainer der britischen Nationalmannschaft und führte sie in dieser Phase von der C-WM bis zum Klassenerhalt in der A-WM (mit den besten Eishockeynationen) im Jahr 2019. Ab Donnerstag beginnt er nun mit seiner Nationalmannschaft das Olympia-Qualifikationsturnier. Die Gegner: Rumänien, Estland und Ungarn.

Gewinner kommt in Qualifikationsendrunde

Der Gewinner des Turniers qualifiziert sich für die Qualifikationsendrunde und spielt Ende August um die Teilnahme bei den Olympischen Winterspielen 2022 in China, so der EHC Freiburg. Der Präsident des EHC Freiburg, Michael Müller sagt dazu:

„Der Verein und das gesamte Umfeld sind froh und sehr stolz, einen Nationaltrainer in den eigenen Reihen zu haben. Wir werden mitfiebern!“

Peter Russell selbst freut sich auf das Turnier:

„Ich bin dankbar, dass der EHC Freiburg mir von Anfang an keine Steine in den Weg gelegt hat, dieses Turnier mit der britischen Nationalmannschaft bestreiten zu können. Wir sind in der DEL2 auf einem guten Weg und haben ein strukturiertes und gefestigtes Spielsystem etabliert, weshalb mir meine kurze Abwesenheit keine Bauchschmerzen bereitet. Unser Sportlicher Leiter Daniel Heinrizi und ich arbeiten so eng zusammen, dass ich keinerlei Bedenken habe, das Team vorübergehend in seine Händen zu übergeben “.

Daniel Heinrizi ergänzt:

„Ich freue mich für Peter und wir hoffen alle, dass er erfolgreich zurückkommt. Bereits in den ersten Gesprächen im Frühjahr 2019 mit Peter war klar, dass er im Februar seinen Aufgaben bei der Nationalmannschaft nachkommen wird. Hier in Freiburg werden wir als Team alles dafür tun, um ihm ein sorgenfreies und erfolgreiches Wochenende zu bescheren.“

Während der Cheftrainer also auf Olympia-Mission ist, wir der hauptamtliche Nachwuchstrainer Rudolf Gorgenländer die kommenden beiden Liga-Partien leiten.